Beauty-Tipps ❤️ Die 13 besten Hacks (2025)

1. Kalkfilter in der Dusche

2. Glykolsäure als Deo

3. Ausgeleierte Spiralhaargummis in Form bringen

5. Haarpflege-Goodie: Die CWD-Methode

6. Straffender Energie-Kick: Dry Brushing

7. Reinigungstrick für Make-up-Sponges

8. Mini-Lifting: Deep Kollagen-Masken

9. Fixierpuder gegen fettige Strähnen

10. DIY-Tuchmasken

11. Natürlichen Glow dank Backlighting

12. Blasenpflaster gegen Pickel

13. Eyecatcher: Doppel-Mascara

• Ein Kalkfilter in der Dusche kann deine Haare weicher und deine Haut strahlender machen.

• Die Kombination von zwei unterschiedlichen Mascaras kann deinen Blick öffnen – und wenn du Highlighter unter der Foundation aufträgst, kann deine Haut natürlich strahlen.

• Mit Toner und Wattepads kannst du Tuchmasken selber machen, eine spezielle Deep Kollagen Maske kann zum Mini-Lifting werden.

• Fixierpuder rund um den Ansatz kann fettige Strähnen verhindern, die CWC-Methode ist ein Pflegebooster für deine Haarlängen.

• Pickel kannst du mit Blasenpflaster behandeln und Make-up-Sponges in der Waschmaschine hygienisch rein waschen.

Wenn du in Süd- oder Ostdeutschland wohnst, kennst du das Problem: Das Leitungswasser ist aufgrund kalkhaltiger Gesteinsschichten sehr "hart": Es enthält einen hohen Anteil an Kalzium- und Magnesium-Ionen. Für Haut und Haare ist das eher ungünstig:

Kalkhaltiges Wasser kann den Säureschutzmantel deiner Haut zerstören und deine Haut austrocknen. Kalk kann sich auf der Haut ablagern und sich mit Seife verbinden – und damit die Poren verstopfen.

Er kann sich auch mit Shampoo zu hartnäckigen Rückständen im Haar verbinden und auf der Haaroberfläche ablagern. Haarbruch, Spliss und Frizz können die Folge sein.

Wohnst du also in einer Region, in der das Wasser als mittelhart- oder hart gilt, lohnt eseinen Kalkfilter in die Dusche einzubauen. Das Ergebnis: Weichere Haare und gesündere Haut. Außerdem können alle Pflegeprodukte besser wirken und du brauchst weniger Produkt.

Ein Toner mit Glykolsäure kann ein Antitranspirant zwar nicht ersetzen, hat aber eine porenverfeinernde, adstringierende Wirkung – und die soll die Schweißbildung verringern.

Gleichzeitig soll die peelende Wirkung der Glykolsäure das Hautbild verfeinern und dadurch eingewachsene Haare verhindern. Die Säure kann außerdem den pH-Wert der Haut kurzzeitig senken und so antibakteriell wirken. Haben Bakterien keine Chance, bleibt auch der unangenehme Schweißgeruch aus.

So geht's: Zweimal in der Woche ein Wattepad mit dem Glykolsäure-Toner tränken und damit sanft über die Haut unter den Achseln fahren. Verwendest du das Produkt öfter, kann es zu Hautreizungen führen. Außerdem solltest du den Toner nicht direkt nach dem Rasieren auftragen.

Wenn Spiralhaargummis aus deinem täglichen Haarstyling auch nicht mehr wegzudenken sind, kennst du das Problem: Irgendwann leiern sie aus und halten die Haare nicht mehr so straff zusammen. Dafür gibt es einen mega Beauty-Tipp, der die praktischen Gummis wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbringen soll: Ein Bad in heißem Wasser.

So geht's: Lege deine ausgeleierten Spiralhaargummis in eine Schale und übergieße sie mit heißem Wasser. Das Wasser sollte sehr heiß, aber nicht kochend heiß sein – sonst kann es passieren, dass die Haargummis ihre Farbe verlieren. Lasse sie etwa drei Minuten im Wasser – dabei kannst du beobachten, wie sich die Spiralen wieder zusammenziehen.

Nach der Flugreise hat dein Puder einen Sprung? Oder ein Lidschatten in deiner Lieblings-Eyeshadow-Palette ist zerbröselt? Muss nicht sein: Lege ein Wattepad in das Döschen, das kann jegliche Erschütterungen abfedern.

Dein Döschen ist zu klein dafür? Dann kannst du einfach ein halbes oder gevierteltes Wattepad als Bruchschutz einlegen.

CWC steht hier für Conditioner-Wash-Conditioner, ein super Pflege-Tipp für längere Haare. Um deine Längen und Spitzen vor der aufquellenden Wirkung des Wassers zu schützen, verwendest du hier Conditioner vor und nach der Haarwäsche. Das kann deine Längen außerdem vor der reinigenden Wirkung der im Shampoo enthaltenen Sulfate schützen. Die Haare trocknen weniger aus und Haarbruch hat keine Chance.

So geht's: Kämme deine Haare gut durch, arbeite Conditioner in deine trockenen Haarlängen ein. Mache den Ansatz nass und shampooniere ihn, auch im Nacken und hinter den Ohren – spüle alles aus. Verteile dann erneut Conditioner in den Längen, lass ihn kurz einwirken und spüle ihn aus – oder belasse ihn ihm Haar, je nach Pflegebedürfnis deiner Haare.

Ein absoluter Energy-Booster für deinen Body ist das zurecht gehypte Dry Brushing. Denn mit dem Trockenbürsten kannst du den Lymphfluss – und damit die Durchblutung im Gewebe anregen, abgestorbene Hautschüppchen entfernen und die Haut straffen.

So geht's: Morgens vor dem Duschen mit einer Körperbürste mit kleinen Bürstenstrichen von den Fußsohlen aufwärts bis zu den Leisten bürsten. Dann von den Händen über die Arme und Schultern bürsten und in im Uhrzeigersinn mit kreisenden Bewegungen den Bauch ebenfalls bürsten. Anschließend duschen.

Komplizierte Reinigungssessions deiner Make-up Sponges per Hand? Diese Zeit kannst du besser nutzen – indem du sie in der Waschmaschine wäschst. Der Waschgang kann deine Schwämmchen nicht nur von Make-Up-Resten, Talg und Schmutz, sondern auch von Bakterien befreien.

So geht's: Gib deine Schwämmchen und Sponges alle in einem Wäschesäckchen in die Waschmaschine. Fülle etwas Hygienespüler in das Weichspülerfach und wasche die Schwämmchen bei 30 Grad. Trockne die Schwämmchen, indem du sie im Wäschesack auf die Leine hängst.

Achtung Beauty-Tipp mit Glow-Garantie: Die regelmäßige Anwendung von Deep Collagen Masken. Das sind Tuchmasken, die Haut regelrecht durchfeuchten können, weil du sie du über Nacht – oder mindestens für drei Stunden einwirken lässt.

Sie enthalten hydrolysiertes Kollagen und meist auch Peptide, Hyaluronsäure oder Antioxidantien.

Aufgrund der langen Tragedauer und des okklusiven Effekts der Maske, haben die Wirkstoffe ausreichend Zeit, die obersten Hauschichten zu durchdringen und verdunsten nicht. Die Haut kann die wertvollen Inhaltsstoffe nach und nach aufnehmen und die Maske kann intensiver wirken.

So geht's: Reinige dein Gesicht und lege die Maske auf dein Gesicht auf. Rückenschläfer*innen tragen die Maske über Nacht, Bauch- und Seitenschläfer*innen lieber für mindestens drei Stunden tagsüber. Ideale Zeit-Slots sind dann vor dem Schlafengehen oder im Home Office.

Nimm die Maske erst ab, wenn sie transparent geworden ist beziehungsweise lasse sie wie auf der Verpackung angegeben einwirken. Anschließend trägst du wie gewohnt deine Pflege auf.

Deine Haare fetten super schnell nach und kleben dann wie Spaghetti am Kopf? Neben einer auf dich abgestimmten Wasch-Routine gibt es noch einen Make-up-Trick, der zumindest einen fettigen Pony herauszögen kann: Fixierpuder am Ansatz.

Denn das natürliche Fett der Haut kann deine Haare strähnig wirken lassen – und zwar überall dort, wo die Haare das Gesicht berühren. Und genau hier kannst du ansetzen, selbst, wenn du dich sonst nicht schminkst. Fixierpuder kann das Fett aufsaugen, bevor es dein Pony und herumfliegende Strähnen tun.

So geht's: Trage Fixierpuder mit einem großen Pinsel überall am Haaransatz auf – also an Stirn und Schläfen. Das kann deine Haare vor noch mehr Fett schützen und gleichzeitig deiner Haut übermäßigen Glanz nehmen.

Dieser Beauty Tipp ist ein schnelles DIY-Pflege-Goodie für deine Haut: Eine Tuchmaske aus Wattepads und Toner. Die DIY-Maske hat den Vorteil, dass du deine Haut genau mit den Wirkstoffen versorgen kannst, die sie schon von deinem Lieblings-Toner kennt und gut verträgt.

Je nach Hautbedürfnis kannst du hier auf Feuchtigkeit, Hautberuhigung oder Glow setzen und dementsprechend deinen Toner aussuchen. Nur auf Toner mit peelenden Säuren wie AHA oder BHA solltest du verzichten, denn hier kann ein zu langer Hautkontakt reizend wirken.

So geht's: Schneide dünne (nicht die fusseligen) Wattepads so zurecht, dass du sie gut als Maske auf dein Gesicht legen kannst. Fülle etwas von deinem Toner in eine kleine Schale und tauche die Pads darin ein. Sie sollten schön feucht, aber nicht tropfnass sein.

Lege die Tonerpads auf Stirn, Wangen und Kinn auf und lasse sie bis zu 15 Minuten einwirken. Dann nimmst du sie ab und trägst wie gewohnt deine Pflege auf.

Du hast das Gefühl, dass ein Highlighter als letzter Step auf deiner (öligen) Haut zu aufgesetzt aussieht? Dann könnte der Beauty Tipp "Backlighting" (deutsch=Gegenlicht) zum Game Changer deiner Make-up-Routine werden: Dabei trägst du Highlighter nicht als letzten, sondern als ersten Schritt deines Make-ups auf.

Mit diesem Trick kann der Highlighter natürlich durch die Foundation schimmern, ohne dass er aufdringlich wirkt. Denn die Haut strahlt natürlicherweise auch von innen nach außen.

So geht's: Nach dem Auftragen deiner Pflege flüssigen Highlighter auf alle Stellen tupfen, die du highlighten möchtest – wie etwa Wangenknochen, Nasenrücken, Amorbogen oder Stirnmitte. Anschließend kannst du eine flüssige Foundation mit leichter oder mittlerer Deckkraft auftragen.

Schon wieder ein entzündeter Pickel, wenn du ihn überhaupt nicht brauchen kannst? Dann kann der Blasenpflaster-Trick helfen. Denn Blasenpflaster enthalten Hydrokolloid, das Eiter, Wundsekret und Öl aus deinem Pickel absorbieren kann.

Das Pflaster kann deinen Pickel luftdicht einschließen und ihn nach dem Prinzip der feuchten Wundheilung abheilen.

So geht's: Befreie deine Haut von Make-up und reinige sie gründlich, um sie von Schmutz und Talg zu befreien. Schneide das Pflaster in Form und klebe es ohne Luftbläschen auf den Pickel. Lass es über Nacht oder ein paar Stunden einwirken. Anschließend ziehst du es ab und reinigst die Stelle mit lauwarmem Wasser.

Dieser Hack belebt deine Mascara-Routine und er kann deinen Look ausdrucksstärker, gleichzeitig aber auch natürlicher wirken lassen. Du kannst ihn auf zwei unterschiedliche Arten anwenden: Entweder mit zwei verschieden farbigen Mascaras oder mit zwei Mascaras, die unterschiedliche Stylingziele verfolgen, z.B. Volumen und Länge kreieren.

So geht's: Möchtest du dein Augen Make-up auf natürliche Weise intensiver wirken lassen, startest du mit einer schwarzen Mascara, mit der du die Wimpern am Wimpernansatz kräftig tuschst. Damit verstärkst du die Intensität des Looks. Für mehr Natürlichkeit tuschst du die Spitzen mit brauner Mascara.

Wenn du deine Wimpern gleichzeitig voller, aber auch länger stylen möchtest, trägst du zuerst eine Mascara für mehr Länge auf und tuschst die Wimpern anschließend mit einer Mascara für mehr Volumen.

Über die Autorin

Anne Wüstmann - freie Beauty-Redakteurin

Die freie Autorin schreibt seit Jahren für renommierte Lifestyle-Magazine. Sie widmet sich dabei leidenschaftlich den Themen Beauty, Ernährung, Gesundheit und Sport. Zu ihren persönlichen Beauty-Favoriten zählen ein guter Highlighter, frischer Selleriesaft und Pilates.